CDU-Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituation Breiter Weg/ Am Marienhof

30.04.2018

Die CDU möchte die Verkehrsfluss verbessern, den täglichen Stau am Marienhof auflösen und die Schulwege sicherer machen.

Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituation an der Kreuzung Pinneberger Str./ Steinberg/ Am Marienhof

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, die Planung des beschlossenen Kreisverkehrs in dem oben vorbezeichneten Kreuzungsbereich mit hoher Priorität einzuleiten.
  2. Die Ampelphase der Bedarfsampel soll dahingehend überprüft bzw. verändert werden, dass in den Hauptverkehrszeiten sowohl die Schulwegsicherung als auch der Abfluss des Verkehrs Richtung Pinneberg sichergestellt ist.
  3. In diesem Zusammenhang wird die Verwaltung ebenfalls beauftragt, durch eine veränderte Ampelphase in den Hauptverkehrszeiten den Abfluss beim Linksabbiegen von der Pinneberger Str. in den Breiten Weg zu beschleunigen.

Begründung
Wedel wächst. Die städtebauliche Entwicklung mit den Nachverdichtungen im Bereich Am Redder und im Bereich Wiedestrasse/ Steinberg sowie die Stadtgebietserweiterungsfläche im nördlichen Bereich unter dem Arbeitstitel „Wedel Nord“ bedeuten schon jetzt und für die Zukunft zwangsläufig mehr Verkehr im Kreuzungsbereich Steinberg/ Pinneberger Straße/ Am Marienhof.

Verschiedene Baumaßnahmen der jüngsten Vergangenheit haben eindrucksvoll belegt, dass die bestehende Krezungssituatiuon nicht in der Lage ist, diesen Verkehr sinnvoll auf die Verkehrsachse Pinneberger Strasse/ Breiter Weg /Autal einzuleiten.

Der geplante Kreisverkehr ist als Empfehlung für eine bessere Verkehrsanbindung aus dem Empfehlungskatalog der Planungswerkstatt aus dem März 2009 hervorgegangen.

Diese Verkehrsplanung korrespondiert mit dem wachsenden Bedarf bei der gewünschten dezentralen Nahversorgung der Stadtteile durch die jetzt geplante Erweiterung der Einkaufsflächen von EDEKA und Aldi, welche ihrerseits naturgemäß ebenfalls auch eine Verkehrsquelle darstellen. Damit der Kreuzungsbereich sich trotz der gewünschten Attraktivitätssteigerung des Quartiers durch Schaffung von Wohnraum und dezentraler Nahversorgung sich nicht immer mehr zum Nadelöhr im Norden der Stadt entwickelt brauchen wir den geplanten Kreisel lieber heute als morgen.

Kay Burmester für die CDU-Fraktion